
Einfluss von Lötrückständen auf die Schutzwirkung von Beschichtungen unter Feuchte und Spannungen bis zu 500 V
» kostenlos «
[Dr. Helmut Schweigart; Freddy Gilbert; Dr. Mirco Eckardt]
Brief Insight
Conformal Coatings werden seit Langem in Niedervoltanwendungen genutzt – doch wie verhalten sie sich in der Leistungselektronik? Unser Whitepaper zeigt, wie Lötrückstände die Schutzwirkung beeinflussen und warum der Applikationsprozess über die Zuverlässigkeit entscheidet.
Lieferform: PDF
Artikelnummer: DE-2508-08
Whitepaper
Einfluss von Lötrückständen auf die Schutzwirkung von Beschichtungen unter Feuchte und Spannungen bis zu 500 V
Abstract
Polymerbasierte Conformal Coatings werden traditionell zum Schutz elektronischer Baugruppen in Niedervoltanwendungen eingesetzt. Aktuell rückt jedoch ihre Nutzung in der Leistungselektronik in den Fokus, um Isolationskoordination nach IEC 60664 zu erreichen oder Abstände zwischen Potentialen zu verringern. Untersuchungen im Coating Reliability Test (IEC PAS 61191-10) zeigen, dass hygroskopische Lötrückstände – insbesondere Malat – die Schutzwirkung stark beeinflussen. Ein materialabhängiger Trend konnte zwar nicht eindeutig bestätigt werden, jedoch weisen die Ergebnisse darauf hin, dass die Beschichtungssysteme auch für höhere Spannungen geeignet sein können. Entscheidender Erfolgsfaktor bleibt der Applikationsprozess, da er maßgeblich über die Zuverlässigkeit der Beschichtung entscheidet.
Welche Rolle Lötrückstände dabei wirklich spielen, erfahren Sie in diesem Whitepaper.
Inhaltliche Schwerpunkte
-
Hintergrund zur Studie
-
Vergleich von Rückständen aus dem Lötprozess
-
Vergleich von Conformal Coatings
-
Einfluss von Hochspannung
-
Dikussion der Studienergebnisse
Kategorie: Beschichtung | Anfrage: Auf die Merkliste

Dr. Helmut Schweigart
Leiter Reliability & Surfaces, ZESTRON Europe
Dr. Helmut Schweigart promovierte im Bereich Zuverlässigkeit von elektronischen Baugruppen und ist seit den Anfängen des Unternehmens bei ZESTRON Europe. Mittlerweile leitet er das Reliability & Surfaces Team. Zudem ist er Vorstandsmitglied der GfKORR (Gesellschaft für Korrosionsschutz) sowie aktives Mitglied bei der GUS (Gesellschaft für Umweltsimulation) und IPC.

Freddy Gilbert
Technology Analyst, ZESTRON Europe
Freddy Gilbert studierte Materialwissenschaften an der Polytechnischen Hochschule der Universität Montpellier und der Technischen Universität Berlin zum Master of Engineering. In seiner Position als Technology Analyst im ZESTRON Reliability & Surfaces Team organisiert und führt er Technologie Coachings zu den Themen Schadens- und Oberflächenanalyse sowie Risikobewertung durch.

Dr. Mirco Eckardt
Technology Analyst, ZESTRON Europe
Dr. Mirco Eckardt absolvierte seine Promotion der Chemie wie auch sein Studium der Chemie an der Universität Bayreuth. Im ZESTRON Europe Reliability & Surfaces Team verantwortet er die Durchführung von Technology-Coachings in den Bereichen Risikobewertung und Schadensanalyse sowie die Leitung von Forschungsförderprojekten.