
Nachweis der ionischen Kontamination unter Low-Standoff-Bauteilen
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[Dr. Helmut Schweigart; Freddy Gilbert]
Erfahren Sie, wie Temperatur, Extraktionszeit und Isopropanolanteil die Ionenextraktion in engen Spalten beeinflussen. Studie zu ROSE Test und Ionenchromatographie. Jetzt anfragen!
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Artikelnummer: DE-2002-02
Ionische Kontamination / Baugruppenfertigung / Analytik
Die Minimierung der Bauelementgröße hat zwar zu einer erhöhten Funktionalität bei gleicher oder sogar kleinerer Baugruppengröße, jedoch auch zu einer Reduzierung des Standoffs unter den Bauteilen geführt. Als Folge davon wird in den meisten Fällen ein optischer Reinheitsnachweis an diesen Stellen erschwert bzw. ist nicht mehr möglich. Um dennoch einen Zugang für den Reinheitsnachweis v.a. hinsichtlich ionischer Verunreinigungen in diesen engen Spalten zu ermöglichen, werden extraktive Analysemethoden wie die Ionenäquivalenzmessung (ROSE Test) oder die Ionenchromatographie (IC) angewendet.
In dieser Studie soll der Einfluss von Temperatur, Extraktionszeit und Anteil an Isopropanol im Extraktionsmedium auf die Ionenextraktion beleuchtet werden.

Dr. Helmut Schweigart
Leiter Reliability & Surfaces, ZESTRON Europe
Dr. Helmut Schweigart promovierte im Bereich Zuverlässigkeit von elektronischen Baugruppen und ist seit den Anfängen des Unternehmens bei ZESTRON Europe. Mittlerweile leitet er das Reliability & Surfaces Team. Zudem ist er Vorstandsmitglied der GfKORR (Gesellschaft für Korrosionsschutz) sowie aktives Mitglied bei der GUS (Gesellschaft für Umweltsimulation) und IPC.

Freddy Gilbert
Technology Analyst, ZESTRON Europe
Freddy Gilbert studierte Materialwissenschaften an der Polytechnischen Hochschule der Universität Montpellier und der Technischen Universität Berlin zum Master of Engineering. In seiner Position als Technology Analyst im ZESTRON Reliability & Surfaces Team organisiert und führt er Technologie Coachings zu den Themen Schadens- und Oberflächenanalyse sowie Risikobewertung durch.